Vom Kollegen zum Vorgesetzten

Karriere heißt für viele, irgendwann Chef zu sein. Der Wechsel von der Fach- zur Führungskraft ist oftmals die Folge. Es geht die Karriereleiter hinauf und damit auch einen Schritt nach oben im Organigramm. So wird aus einem Kollegen vielleicht der Vorgesetzte, aus einem Mitarbeiter eine Führungskraft.

Auf dem Weg zur Nachwuchsführungskraft

Grundsätzlich ist es für Unternehmen oft sinnvoll, den eigenen Nachwuchs zu fördern. Das gilt auch für Nachwuchsführungskräfte. Sie kennen die Grundlagen, ihre Branche, ihre Firma und die Kollegen. Außerdem können sie aus ihrer fachlichen Erfahrung und Expertise weiterhin wertvolle Tipps geben.

Und dennoch brauchen die Kollegen Unterstützung beim Übergang vom Mitarbeiter zur Führungskraft. Galt der bisherige Fokus vor allem dem Fachlichen, dem Inhaltlichen, sollte sich der Fokus der Nachwuchsführungskraft nun auf das Menschliche verschieben. Denn Führungskraft zu sein, heißt nicht zu entscheiden, zu diktieren und zu kontrollieren. Führungskraft zu sein, heißt heute Dienstleister für seine Mitarbeiter zu sein.

Die Aufgaben und Verantwortungen der neuen Führungskraft verändern sich also extrem. Hierbei benötigt die Nachwuchsführungskraft Unterstützung, um den neuen Herausforderungen gerecht werden zu können. Sollte Mitarbeiter nun zudem Vorgesetzter der ehemaligen Kollegen sein, ist es besonders wichtig, mögliche Konfliktpotenziale im Auge zu behalten.

Unterstützung für (neue) Führungskräfte

Konnte ein Mitarbeiter seine fachliche Expertise über Jahre hinweg ausbauen, fangen viele Kollegen beim Thema Führung fast bei Null an. Daher ist es sinnvoll, in die Ausbildung einer Nachwuchsführungskraft zu investieren. Denn wie Studien belegen, ist schlechte Führung eine der Hauptgründe, warum gute Mitarbeiter (innerlich) kündigen.

Ein Management 3.0 Training kann auch all jenen hilfreich sein, die vielleicht plötzlich vom Mitarbeiter zur Führungskraft werden oder geworden sind. Dieses Training vermittelt die Grundlagen, die für das erfolgreiche Führen von Menschen und Teams hilfreich sind. Theoretisches Wissen ist genauso Bestandteil dieses Trainings wie praktische Methoden und Tools. Prinzipien können als Leitplanken, also als Orientierung für die neuen Führungskräfte dienen.

Neben einer punktuellen Unterstützung durch Trainings und Seminare ist auch eine Begleitung über ein paar Wochen oder länger durchaus sinnvoll. Deshalb bietet Humans Matter auch Beratung und Coaching über die Trainings hinaus an. Ein Coach kann helfen, die Perspektive zu verändern und bringt neuen Input, neue Tipps mit. So hat die Nachwuchsführungskraft in den ersten Tagen in der neuen Rolle einen Sparringspartner, mit der sie verschiedene neue Situationen reflektieren kann, um bestmöglich in die neue Rolle zu finden.

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